Nummer 300 - Juni 1999 | Ökonomie

Neues Licht ins alte Dunkel

Der Wirtschaftsprofessor Kurt Hübner zieht mit seiner Betrachtung es Globalisierungsprozesses gegen wissenschaftliche Unseriösität zu Felde.

Viele können das „G-Wort“ nicht mehr hören, doch immer noch – und mit steigender Tendenz – ist es in aller Munde. Globalisierung – was für die einen eine Tatsache beziehungsweise Zwang darstellt, dem sich kein Land entziehen kann, nehmen andere als eine große Bedrohung wahr, die Handlungsspielräume beschneidet, während wieder andere bestreiten, daß sich hinter dem Begriff überhaupt ein relevantes neues Phänomen verbirgt. Doch was verbirgt sich hinter Globalisierung wirklich? Und was sind die Folgen für die Politik? Diesen Fragen versucht Kurt Hübner, Professor an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, in seiner informativen Studie „Der Globalisierungskomplex“ auf den Grund zu gehen, wobei er von Beginn an seinen Ausgangspunkt offenlegt: Weltwirtschaftliche Einflußfaktoren schränken die wirtschaftspolitische Handlungsfähigkeit nationaler Akteure ein.

Jan Nill

Der Anlaß des Buches „Der Globalisierungskomplex“ ist die Verärgerung über einen weiten Teil der Literatur zum Thema, die der Autor Kurt Hübner für wissenschaftlich „schlichtweg unseriös“ hält. Dem setzt er „ein höchst bescheidenes Ziel“ entgegen: „Nämlich, eine vorsichtige Abwägung empirischer Befunde auf einer möglichst angemessenen analytischen Grundlage zu liefern“ (S. 10). Sie liefert im Kern das folgende Ergebnis: Ökonomische Globalisierung ist ein Faktum, aber zugleich auch ein Mythos. Der Globalisierungskomplex ist also doppelköpfig. Einerseits handelt es sich um einen „umfassenden und hochgradig differenzierten Vorgang“, andererseits behindert er nach Hübners Ansicht „zumindest [bei] einigen Akteuren ihre Sicht auf die Dinge und [schränkt] sie in ihren Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Handlungskapazitäten ein…“ (S. 15). Statt vorschnell „die“ Globalisierung für die Ohnmacht des Nationalstaats verantwortlich zu machen, gilt es also, die höchst unterschiedlichen sektoralen, regionalen und nationalen Entwicklungen dahinter aufzudecken. Dabei kommt folgendes zum Vorschein:
Definitionen und Konzeptionen von Globalisierung gibt es wie Sand am Meer, wie bereits ein einführender Überblick deutlich macht. Versteht man unter Globalisierung zunächst einmal einfach „ein im Zeitablauf verstärktes quantitatives wie qualitatives Anwachsen grenzüberschreitender Ströme von Aktivitäten“ (S. 17), so lassen sich in Anlehnung an die Gruppe von Lissabon sechs Ebenen unterscheiden:
1. Globalisierung von Finanz- und Kapitalbeziehungen
2. Globalisierung von Märkten und Unternehmensstrategien
3. Globalisierung von Technologie und Forschung und Entwicklung
4. Globalisierung von Konsummustern, Lebensstilen, Kultur
5. Globalisierung als politische Vereinheitlichung
6. Globalisierung von Bewußtsein und Wahrnehmung.
Angemerkt sei, daß eine siebte wichtige Ebene, nämlich die Globalisierung von Umweltproblemen, hierbei und auch im folgenden „sträflich“, wie vom Autor an anderer Stelle eingeräumt, vernachlässigt wird. Ansonsten macht aber schon diese Aufzählung die Komplexität des Vorgangs deutlich, zumal die einzelnen Prozesse in Tempo und Ausmaß höchst unterschiedlich voranschreiten. Die Untersuchung beschränkt sich daher auf die Bereiche 1 bis 3, also die ökonomischen Globalisierungsprozesse. Ein zentrales Kennzeichen dieser Prozesse ist nach Auffassung Hübners, daß sie für manche ökonomischen Akteure, insbesondere Unternehmen, zu einer Ausweitung ihrer Handlungsmöglichkeiten führen, während die Optionen anderer Akteure wie Arbeitskräfte, Gewerkschaften und nationale Regierungen radikal eingeschränkt werden. Dies beeinflußt sowohl Ressourcengenerierung als auch -verteilung.
Eine Komponente ökonomischer Globalisierung ist ein räumlicher Expansionsprozeß der kapitalistischen Marktwirtschaft, der durch die Reintegration der ehemals realsozialistischen Staaten, sowie Liberalisierungs- und Deregulierungsprozesse in vielen Ländern des Südens im Sog des von den internationalen Finanzinstitutionen geforderten exportorientierten Entwicklungsstrategie und die Ablösung fordistischer Produktions- und Konsumnormen gespeist wird.

Vertiefung und Vernetzung

Das eigentliche Kennzeichen ökonomischer Globalisierung, so eine zentrale These des Autors, liegt aber in der „Vertiefung und Vernetzung kapitalistischer Marktbeziehungen sowie im Aufbau von Firmen- und Branchennetzwerken“ (S. 27). Dieser Verflechtungsprozeß hat eine politische Komponente, die vor allem in der Zunahme multilateraler Abkommen wie z.B. im GATT bzw. der Welthandelsorganisation WTO zum Ausdruck kommt; er wird jedoch vor allem mikroökonomisch, d.h. als „spontane marktgeleitete Verflechtungssteigerung“ angetrieben. Letztere wird zwar auch von den politischen Rahmenbedingungen beeinflußt, prägt diese aber selbst wesentlich mit. Dabei können politische und ökonomische Logik durchaus in Konflikt stehen, wie manche Regionalisierungsprozesse zeigen. Wenngleich diese zunehmende Verflechtung auch von neoliberalen Strategien instrumentalisiert wird, so hat sie doch einen realen Kern, der sich in der Liberalisierung der Handels- und vor allem der Direktinvestitionsbeziehungen ausdrückt. Immer mehr Ökonomien – allein 1995 waren es 64 – haben in den letzten Jahren ihre Investitionsregime verändert; über 95 Prozent davon in Richtung Liberalisierung.
Das empirische Paradebeispiel der Globalisierung sind jedoch die Geld- und Kapitalmärkte. Entsprechende Zahlen sind Legion, es soll daher hier nur ein Beispiel herausgegriffen werden. Während sich das weltweite Handelsvolumen von 1977 bis 1995 annähernd vervierfachte, versiebzigfachte sich der jährliche Umsatz der globalen Devisenmärkte in diesem Zeitraum; täglich wurden dort 1995 1.230 Milliarden Dollar umgesetzt. Interessant sind hier jedoch vor allem zwei Fragen: Wie kommt es zu diesem Bedeutungsgewinn der Vermögensmärkte, und wie ist dies zu bewerten?
Als Ursachen verweist Hübner zum einen auf die Auflösung des Bretton-Woods-Systems und den Übergang von einem Regime fester zu flexiblen Wechselkursen, welches u.a. die Währungsrisiken für die Unternehmen vervielfachte, zum anderen auf die Petrodollars der Ölstaaten, die nach profitablen Anlagemöglichkeiten suchten. Dies bereitete den Weg zur Schuldenkrise der Entwicklungsländer und damit auch zum Aufstieg der internationalen Finanzorganisationen IWF und Weltbank. Die von diesen verordnete Marktöffnungsstrategie führte zu einer Liberalisierungswelle auch in anderen Bereichen. Hübner widersteht jedoch der Versuchung, darin nur ein bewußt gesteuertes neoliberales politisches Projekt zu sehen, sondern vermutet eher einen dialektischen Prozeß von staatlichen Regulierungen, die Banken zu Umgehungsstrategien und Finanzinnovationen animierten, welche wiederum die nationale Politik unter Liberalisierungszugzwang setzten, um Abwanderung von Kapital zu verhindern. Ein Beispiel ist die Entstehung und Funktionsausweitung der sogenannten Euro-Märkte, d.h. dem Handel von nationalen Währungen im Ausland.

Traditionelle Kontroversen

Die Frage nach der Bewertung der Deregulierung der Finanzmärkte verweist jenseits der Kritik des „global neoclassicism“ auf eine traditionelle Kontroverse zwischen Marxisten und (Monetär-)Keynesianern, die sich an der Frage des Verhältnisses von monetärer und realer Akkumulation und deren Folgen entzündet. Ohne hier ins Detail gehen zu wollen, sei nur angemerkt, daß der vom Marxismus kommende Autor dieser Thematik in einem herausragenden und differenzierten analytischen Exkurs auf den Grund geht, in dessen Verlauf er bestimmte marxistische Positionen wie die Entkopplungsthese bzw. den „Casino Capitalism“ als nicht haltbar kritisiert. Hübner spricht daher nur noch von einer „Verselbständigungstendenz des monetären Weltmarkts“ (S. 100), der für den realwirtschaftlichen Sektor negative Rückkopplungsschleifen in Form eines höheren systemischen Risikos und einer Tendenz zur Kurzfristigkeit des Verwertungskalküls hervorruft. „Was gesamtwirtschaftlich opportun ist, wird … immer weniger von der staatlichen Wirtschaftspolitik und immer mehr von den vermögenpolitischen Kalkülen der Akteure des monetären Weltmarkts bestimmt“ (S. 110). Dies bedeutet zwar kein Absterben des Staates, aber eine empfindliche Einschränkung wirtschaftspolitischer Optionen.
Wie neu sind nun die geschilderten Globalisierungsprozesse? Ein aufschlußreicher historischer Vergleich relativiert zumindest ihr quantitatives Ausmaß. Schon die Entstehung des Kapitalismus ist mit Globalisierungsprozessen verbunden, ein Beispiel bietet der von Wirtschaftshistorikern wie Braudel analysierte Handelskapitalismus im „langen 16. Jahrhundert“. Ein detaillierter Vergleich der Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg mit dem „golden age“ weltwirtschaftlicher Integration zwischen 1870 und 1913 zeigt, daß weder die Globalisierung des Warenhandels noch die der Produktion ein neues Phänomen ist. Während erst seit 1974 die Exportquoten der OECD-Länder wieder höher als 1913 liegen, ist die Vorkriegsmarke bei den ausländischen Direktinvestitionen heute immer noch nicht erreicht. Etwa vier Fünftel flossen 1913 in die Gebiete der heutigen Entwicklungsländer, Schwerpunkte waren Rohstoffe und Agrarprodukte; Regulierungen bestanden kaum. Auch bei der globalen Kapitalmarktintegration bzw. -mobilität ist keine signifikante Steigerung festzustellen; die Arbeitsmärkte schließlich sind heute sogar wesentlich weniger globalisiert. Auch erweist sich ökonomische Globalisierung in historischer Perspektive nicht als linearer, sondern als vielfach gebrochener Vorgang. Hübner sieht damit seine These bestätigt, daß die heutigen Veränderungen weniger quantitativer, sondern vielmehr qualitativer Natur sind.
Für die Untermauerung seines qualitativen Verständnisses der ökonomischen Globalisierung greift Hübner auf eine Reihe von eher heterodoxen Theoriebausteinen zurück. Im Kern schlägt er eine Verknüpfung von eher mikroökonomischen, unternehmenszentrierten Analysen mit einer weltwirtschaftlich modifizierten Theorie der Regulation vor (S. 143). Dies kulminiert in einer Bandwurmkonzeption: „Globalisierung stellt sich so gesehen als ein höchst komplexer Vorgang der In- und Außerwertsetzung geographischer Räume und der diese bestimmenden Handlungszusammenhänge sozialer Akteure und stofflich-materieller Gegebenheiten, der räumlich-geographischen wie der räumlich-funktionalen Expansion und Neustrukturierung sowie der Überlagerung und Durchdringung funktioneller Räume mit verschiedenen Governance-Strukturen dar“ (S. 145).
Als den „näheren Ort“ ökonomischer Globalisierung sieht der Autor dabei die räumliche Neustrukturierung von Produktion. Als zentrale Strukturveränderungen identifiziert er:
1. die globale, sowohl räumliche als auch funktionale Aufteilung unternehmerischer Wertschöpfungsketten. Insbesondere Fortschritte der Informations- und Kommunikationstechnologie erlauben, häufig im Rahmen vertikaler Integration, die Einbindung von Niedriglohnökonomien als verlängerte Werkbänke. Zugleich wird damit das Potential der Austauschbarkeit von Gliedern der Wertschöpfung größer.
2. intra-sektorale Produktionsverflechtungen infolge zunehmenden intra-industriellen Handels. Dies impliziert veränderte Formen unternehmerischer Produktionsorganisation.
Um dies zu belegen, konzentriert sich Hübner im weiteren Verlauf der Studie auf die wachsende Bedeutung ausländischer Direktinvestitionen und die hierdurch entstehende Struktur einer global integrierten Produktion. Vorläufige grobe Schätzungen der UNO deuten darauf hin, daß derzeit etwa ein Drittel des Weltsozialprodukts einem System international integrierter Produktion zuzurechnen sind. Eine ausführliche allgemeine empirische Bestandsaufnahme führt u.a. zu dem Ergebnis, daß es sich bei der Globalisierung der Produktion eigentlich um eine Triadisierung handelt, in der die historische amerikanische Hegemonie der USA seit den siebziger Jahren akzentuiert in eine Triade USA, Japan, Europäische Union übergeht. Der weitere Analyseschwerpunkt liegt auf der Rolle der bundesdeutschen Wirtschaft in diesem Triadensystem, sowie auf der Integration Mittel- und Osteuropas.

Verhältnis von Politik und Ökonomie

Was hat dies alles für Konsequenzen für die durch diese Globalisierungsprozesse in ihren Handlungsoptionen eingeschränkten Akteure? Nachdem Hübner zunächst die verbliebenen Handlungsspielräume der Gewerkschaften diskutiert, wendet er sich abschließend dem Verhältnis von Politik und Ökonomie zu. Die relative Reichweite und Handlungsmöglichkeit der Politik wird durch ihre territorial-nationalstaatliche Bindung begrenzt, während die Unternehmen den nationalstaatlichen Raum auch verlassen können; zentral sind also die Mobilitätsdifferenzen der ökonomischen Akteure. Doch wie weit geht die „exit option“ des Kapitals tatsächlich? Viele der von Hübner kritisierten „alarmistischen“ Untersuchungen setzen implizit voraus, daß das Produktionssystem inzwischen sowohl durch einen geringen Territorialisierungsgrad, d.h. eine niedrige Abhängigkeit vom räumlichen Standort, als auch durch ein sehr hohes Niveau grenzüberschreitender Ströme gekennzeichnet ist. Empirisch gibt es jedoch neben den immer noch stark vertretenen Sektoren, in denen beides nicht zutrifft, eine Reihe von Anzeichen, daß, z.B. in technologieintensiven Bereichen, auch ein Produktionstypus an Bedeutung gewinnt, der bei globalisierten Strömen durch eine hohe räumliche Bindung gekennzeichnet ist. Dafür spricht z.B. die Bedeutung von regionalen Clustern ebenso wie ein immer noch starker „home bias“ von multinationalen Konzernen. In diesen Fällen sind gerade die nationalen Regulationsweisen von starker Bedeutung.
Doch auch wenn bei allen Fragezeichen hinsichtlich des Ausmaßes der Globalisierung eine deutliche Zunahme der „exit options“ festgestellt werden muß, sollte doch die Frage nach dem resultierenden Souveränitätsverlust genauer gestellt werden: Findet tatsächlich eine Einschränkung politischer Optionen bzw. eine Zurichtung nationalstaatlicher Politik auf eine Option, den „nationalen Wettbewerbsstaat“ im Sinne von Hirsch statt? Kurt Hübner setzt dem entgegen, daß für die Kerngruppe der entwickelten kapitalistischen Länder politisch gesehen nur ein „weicher“ Globalisierungszusammenhang bestehe, der nicht nur eine, sondern fünf Varianten von Spielräumen für Politikgestaltung eröffnet (S. 352):
1. Eine passive Strategie der Anpassung, die auf eigenständige Politiken verzichtet,
2. eine exploitative Strategie, die die partiellen Chancen des Globalisierungsprozesses nutzt, indem sie die mobilen Fraktionen des Kapitals unterstützt (durch Standardsenkung oder Steigerung der „systemischen Wettbewerbsfähigkeit“),
3. eine defensive Strategie, die durch Abschottung die Globalisierung zum Halten bringen will, um politische Spielräume zu erhalten,
4. eine aggressive Strategie, die über extra-ökonomische Maßnahmen versucht, global mobile Ressourcen zu kontrollieren, und
5. eine konstruktive Strategie, die auf den Aufbau internationaler Regime zur kooperativen Regulierung der Ökonomie setzt.
Während die ersten beiden Strategien weitgehend den Status Quo beschreiben, würde nach Ansicht Hübners eine Kombination der dritten und fünften Strategien neue politische Spielräume erschließen, indem die Globalisierung des Kapitals durch den Aufbau global-regionaler Regulationszusammenhänge kanalisiert wird, ohne sich dabei mittels protektionistischer Maßnahmen abzuschotten. Ansätze hierzu biete prinzipiell eine gestärkte Europäische Union. Allerdings wäre eine solche politische Initiative auf entsprechend handlungsfähige Ansprechpartner im ökonomischen Raum angewiesen. Deren teilweises Fehlen weist darauf hin, daß zwar nicht in ökonomischer, aber in sozialer und gesellschaftlicher Hinsicht die Globalisierung bereits einen kritischen Schwellenwert bezüglich der Beeinträchtigung sozialer Kohäsion überschritten hat. „Nüchtern gesprochen bedeutet dies, daß territorialisierte Akteure … zur Wiederherstellung politischer Handlungsfähigkeit auf die Herausbildung einer supranationalen Regulationsweise angewiesen sind, die die ökonomischen Prozesse von Globalisierung kanalisiert und an demokratische und sozialstaatliche Normen rückbindet (S. 354). Leider wird die spannende Frage nicht diskutiert, inwieweit die skizzierten oder ähnliche Spielräume auch für die peripheren Ökonomien des Südens bestehen.
Insgesamt gesehen ist „Der Globalisierungskomplex“ ein sehr informatives und lesenswertes Buch. Über weite Strecken gelingt es dem Autor, den Komplex zu entschlüsseln, und dies – von Ausnahmen abgesehen – auch in gut lesbarer Form. Die Arbeit ist zugleich eine Fundgrube verschiedenster heterodoxer theoretischer Ansätze. Über deren Gewichtung läßt sich naturgemäß streiten. Trotz anfänglicher Betonung kommen die monetären Aspekte der Globalisierung sowie ihre ökologischen Grenzen zu kurz. Wünschenswert wäre zur Vervollständigung des Bildes zudem ein stärkerer Einbezug der Entwicklungsländer gewesen. Es bleibt also noch Raum für weitere Studien zum G-Wort; die vorliegende Untersuchung setzt hier jedoch einen hohen Maßstab.

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