AKKU AUFLADEN FÜR DIE ZUKUNFT
DIE WELTGRÖSSTEN LITHIUMRESERVEN IM SALZSEE SALAR DE UYUNI SOLLEN INDUSTRIALISIERT WERDEN
Per Elektromobilität smart, autonom und umweltfreundlich unterwegs sein – ein Zukunftstraum, den zurzeit viele träumen. Rund um die Uhr über das Smartphone mit der Welt vernetzt zu sein und flexibel überall mit dem Laptop arbeiten zu können, ist in Deutschland längst keine Zukunftsmelodie mehr. Die Begeisterung für die Zukunftstechnologie Elektroauto ist in Deutschland groß und unter dem Stichwort Industrie 4.0 wird die Revolution der industriellen Produktion durch die Digitalisierung in Politik und Wirtschaft heiß diskutiert. Die von erneuerbarer Energie betriebenen vermeintlich „grünen“ elektronischen Geräte und Fahrzeuge werden zudem als Lösung für die sozial-ökologische Krise gefeiert – dies ist ein großes Narrativ. Aber die digitale Vernetzung, Energiewende und Elektromobilität können nur in Fahrt kommen, wenn Batterien mit hoher Speicherkapazität dafür sorgen, dass auf halber Strecke nicht der Saft ausgeht. Hier kommt das „weiße Gold“ ins Spiel, Lithium.
„Rohstoffsicherung 4.0“ war Anfang Juli dieses Jahres das Thema des fünften Rohstoffkongresses des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI), bei dem mit Johanna Wanka und Sigmar Gabriel gleich zwei Bundesminister*innen die Wichtigkeit des Themas in ihren Reden betonten. Die zentrale Frage, die in dem gläsernen Haus der deutschen Wirtschaft diskutiert wurde: Ist die Rohstoffversorgung für die sogenannten Zukunftstechnologien gesichert? Die Bundesministerin für Forschung und Bildung erläuterte, dass die neuen Technologien zu einem „drastischen“ Anstieg des Rohstoffverbrauchs von „wirtschaftsstrategischen Rohstoffen“ wie Indium, Germanium und Lithium führen werden. Am Tag zuvor hatte die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) ihre Auftragsstudie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2016“ vorgestellt, in der unterstrichen wird, dass für das Jahr 2035 ein massiv angestiegener Bedarf an mineralischen Rohstoffen erwartet wird. Immer wieder fällt an diesen beiden Tagen das Stichwort Lithium. Universitäten und Forschungsinstitute in Deutschland forschen zusammen mit privaten Unternehmen zur Gewinnung von Lithium mittels Recycling. Bisher ist die Technologie jedoch nicht so weit. Die Bundesregierung bemüht sich also auch, den Zugang zu diesem Rohstoff zu sichern. Woher kommt dieses heißbegehrte Leichtmetall?
Die weltweit größten Lithiumreserven befinden sich in dem auf über 3.600 Meter Höhe über dem Meeresspiegel liegenden Salzsee Salar de Uyuni im Süden Boliviens. Die Salzkruste des Salar de Uyuni erstreckt sich über eine Fläche von rund 10.000 Quadratkilometer und darunter liegt die Natursole mit den begehrten Mineralsalzen Lithium und Kalium, die bisher nicht gefördert werden. Diese Mineralsalze, die durch Verdampfung kristallisiert werden, werden als Evaporitvorkommen bezeichnet. Die bolivianische Regierung strebt an, eine staatliche Mineralsalzindustrie aufzubauen. Die Reserven sollen nicht nur gefördert, sondern auch industriell weiterverarbeitet und im letzten Schritt sogar Lithium-Ionen-Akkumulatoren hergestellt werden, um so die ganze Wertschöpfungskette abzudecken und nicht nur bloßer Rohstofflieferant zu bleiben. Das 2008 angestoßene Programm zur Industrialisierung der Evaporitvorkommen hat zwei wesentliche Ziele: Die historische Rolle des Rohstofflieferanten soll dank der Kontrolle der Wertschöpfungskette überwunden werden. Aber nicht nur das, auch in der Wissens- und Technologieproduktion will man sich mit sogenannter bolivianischer Technologie neu positionieren. Keine leichte Aufgabe, die die Gerencia Nacional de Recursos Evaporíticos (GNRE) als verantwortliche Einheit der staatlichen Bergbaugesellschaft COMIBOL hat. Die öffentliche Aufmerksamkeit widmet sich vor allem der Batterieherstellung, aber schon bei der Produktion von Lithiumkarbonat für die Elektroindustrie und Kaliumchlorid für die Düngemittelindustrie handelt es sich um technologieintensive Prozesse.
„Die Regierung entschied, dass der Salar de Uyuni von den Bolivianern und für die Bolivianer abgebaut werden muss und nicht die Türen für die vielen interessierten transnationalen Konzerne geöffnet werden“, sagt der ehemalige GNRE-Mitarbeiter Juan Carlos Montenegro im Gespräch mit den LN. Montenegro forscht, nachdem er seine Leitungsposition innerhalb der GNRE abgetreten hat, an der Universidad Mayor de San Andrés in La Paz weiter zum Lithium. Angesichts der Tatsache, dass ihnen die Technologie fehlte, beschreibt er den Druck, nicht einfach eines der Angebote anzunehmen: „Die Erfahrung, die wir mit dem Silber, Zinn und anderen Rohstoffen in unserem Land hatten, ist, dass abgebaut und dann weggegangen wird und das Elend geht weiter. Also haben wir gesagt: Diese Geschichte soll sich nicht wiederholen. Versuchen wir, selbst eine angepasste Technologie entwickeln“. Der Anspruch, globale soziale Ungleichheiten wie die internationale Arbeitsteilung und (post-)koloniale Strukturen zu überwinden, erzeugt zweifelsfrei viel Widerhall. Die spannende Frage ist jedoch, wie wirkmächtig soziale Ungleichheiten auf dem Weg dahin sind, nämlich bei der Aneignung und Produktion von Technologien. Technologieentwicklung ist ein Prozess, der in Wechselwirkung mit rassistischen, sexistischen und kapitalistischen Praktiken, Vorstellungen und Strukturen stattfindet.
Beim Staatsbesuch des Präsidenten Evo Morales Anfang November 2015 in Deutschland spielte der Technologietransfer eine zentrale Rolle (siehe LN 498). Bei der gemeinsamen Pressekonferenz von Morales und Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde das Lithium-Projekt als Beispiel für die Kooperation zum Ausbau der Wertschöpfungskette im Bergbau angeführt. Die Zusammenarbeit mit der deutschen Wirtschaft und in der Ausbildung von Fachkräften soll intensiviert werden. Mit ERCOSPLAN und der K-UTEC AG Salt Technologies haben zwei deutsche Unternehmen bereits wichtige Aufträge innerhalb des bolivianischen Projektes zur Produktion von Kaliumchlorid und Lithiumkarbonat.
K-UTEC hat den Auftrag, bis März 2017 eine Anlage zur Produktion von batterietauglichem Lithiumkarbonat und weiteren Wertstoffen zu planen. Der Bau der Anlage wird dann international ausgeschrieben und K-UTEC soll an der Inbetriebnahme mitwirken. „K-UTEC muss den Produktionsprozess überarbeiten, weil der ursprüngliche von der GNRE nicht effektiv genug war“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Heiner Marx von K-UTEC gegenüber den LN. Bei einer geringen Effektivität sei der Prozess nicht nachhaltig, da viele Wertstoffe nicht ökonomisch genutzt, sondern weggeschmissen werden. Für Marx ist es selbstverständlich, dass jeder Salzsee eine „individuelle Behandlung“ erhält und die Prozesse nicht einfach übertragbar sind. K-UTEC konzipiert einen Prozess, der bei der Abstoßlösung aus der von Ercosplan konzipierten Kaliumchlorid-Anlage ansetzt: „Wir verändern es so, wie es fachlich richtiggemacht wird. Wir sind seit 60 Jahren in diesem industriellen Umfeld aktiv, die seit drei, vier Jahren. Wir haben eine viel breitere Basis an Erfahrung als die GNRE“, sagt Marx.
Der Salar de Uyuni gehört zu dem sogenannten Lithium-Dreieck, mit dem die Vorkommen in den Salzseen Chiles, Argentiniens und Boliviens bezeichnet werden. Der Großteil des in der Europäischen Union nachgefragten Lithiums muss importiert werden. Davon stammten 2007 64 Prozent der Importe aus Chile, wo für lange Zeit die weltweit größte Produktion stattfand (inzwischen ist Australien größter Produzent). Lithium, das in Natursolen von Salzseen vorkommt, ist die am häufigsten vorkommende Art von Reserven. Aufgrund der natürlichen Bedingungen des Salar de Uyuni, also in welcher Konzentration und Kombination mit anderen Elementen das Lithium vorhanden ist, wird die Produktion von Lithiumkarbonat in Bolivien teurer als in Chile eingeschätzt. Deswegen lohnt sich die Produktion erst, wenn durch den prognostizierten Nachfrageboom eine Preissteigerung eintritt. Bis dahin ist vor allem die Produktion vom Kaliumchlorid gewinnbringend. Diese Besonderheiten, denen der Aufbereitungsprozess gerecht werden muss, sind jedoch nicht die einzigen Tücken des den meisten Tourist*innen durch seine bestechende Schönheit bekannten Salars. Anders als in Chile ist der Salar de Uyuni in der Regenzeit überschwemmt. Nichtsdestotrotz wird zur Förderung des Rohstoffes die gleiche Technologie wie in Chile genutzt. Diese Becken-Technologie ist eine der gängigen Methoden bei dieser Art von Bergbau, bei der durch die Sonnenenergie feste Salzgemische kristallisiert werden. In der Regenzeit kann im Salar de Uyuni nicht produziert werden, da die Becken überschwemmt sind. Ein Team der Universidad Autónoma Tomás Frías (UATF) in der Stadt Potosí und der sächsischen Bergakademie Freiberg forschte von etwa 2008 bis 2011 deshalb an einer alternativen, an den Salar de Uyuni angepassten Technologie. Das Ergebnis waren leicht herzustellende mobile Verdampfungskegel. Der Projektleiter an der UATF, Jaime Claros erklärt gegenüber den LN, die Produktion im industriellen Maßstab sei mit den Kegeln ebenfalls möglich, wenn weitergeforscht würde. Die Universitätskooperation hatte die Idee, dass die Bevölkerung aus den umliegenden Gemeinden die Kegel bewirtschaftet. Diese Personalintensivität wird an der Technologie von Seiten der GNRE aufgrund der Kosten jedoch kritisiert. In der dem Salar naheliegenden Universität forschte das Projekt parallel zum damals gestarteten staatlichen Projekt. Die GNRE arbeitet bis heute aufgrund verschiedenster politischer und personeller Konflikte, die nichts mit den direkt am Projekt beteiligten Personen zu tun haben, nicht mit der UATF zusammen.
Dabei wurde das staatliche Projekt durch eine Initiative aus dem Departamento Potosí ins Rollen gebracht. Am Stadtrand von Uyuni liegt im Hinterhof eines kleinen Hauses das Büro der regionalen Gewerkschaft Federación Regional Única de Trabajadores Campesinos del Sudoeste Potosi (FRUCTAS). Nach der Wahl von Morales erarbeitete die Gewerkschaft den Vorschlag, die Ressourcen des Salar de Uyuni durch den Staat zu industrialisieren. Schon Anfang der 1990er beteiligten sie sich zusammen mit dem Comité Cívico de Potosí (Comcipo) und der UATF an dem Widerstand gegen die nordamerikanische Firma Lithco, die daraufhin 1993 von ihrer Konzession abließ. Heute ist es in dem Gewerkschaftshaus ruhig geworden. Nachdem die FRUCTAS den Rücktritt des Leiters der GNRE, Luis Alberto Echazús gefordert hatte, verlor sie ihren Einfluss. Immer wieder sind in Uyuni positive Äußerung über die Industrialisierung zu hören, schließlich sei es ein staatliches Projekt. Viele erhoffen sich einen Ausbau der bisher in weiten Teilen nicht vorhandenen Infrastruktur in der Region. Aber auch unter den das Projekt grundsätzlich befürwortenden Personen regen sich Fragen und Kritik. In Gesprächen mit Vertreter*innen der FRUCTAS und des Comcipo kritisierten diese gegenüber den LN, dass sie keine soziale Kontrolle über das Projekt ausüben können.
Darüber hinaus stellen sich die üblichen Fragen bei einem industriellen Bergbauprojekt: Welche Umweltbelastungen können einzelne Technologien aber insgesamt ein Industrieprojekt dieses Ausmaßes mit sich bringen? In der ariden Region, in der es weitere Bergbaumegaprojekte gibt, hat ein massiver Wasserverbrauch erhebliche Folgen für die außergewöhnliche Flora und Fauna. Außerdem müssen die industriellen Abfälle gelagert und entsorgt werden. Auch für die Quinoa-Produktion und den Tourismus, die wichtige Wirtschaftszweige in der Region sind, sind diese Fragen wichtig.
Von Kritiker*innen des Projekts werden vor allem die Verzögerungen bemängelt. Im Wesentlichen wird das Projekt durch Kredite der bolivianischen Zentralbank finanziert. Die bisher getätigten Investitionen mit eingerechnet sollen bis 2019 insgesamt 925,2 Millionen US-Dollar in das gesamte Projekt investiert werden. Die Auszahlung des Kredits hat sich erheblich verzögert, wodurch der Zeitplan in Verzug geraten ist. Ein Kritiker, der Ökonom Juan Carlos Zuleta Calderón, glaubt nicht, dass es geschafft wird, Akkus zu produzieren und auch sonst werden die Technologien der GNRE in Frage gestellt.
Nichtsdestotrotz schreitet das Projekt voran. Ende 2014 wurden die ersten Lithium-Ionen-Akkus in der der Stadt Potosí nahegelegenen Pilotanlage in La Palca hergestellt. Diese wurde schlüsselfertig von dem chinesischen Unternehmen Lin Yi Gelón Materials Co. Ltda. errichtet und von der COMIBOL gekauft. Zur Herstellung der technologisch komplexen Batterien müssen jedoch noch Teile importiert werden. Im Mai 2015 wurde ein chinesisches Unternehmen mit dem Bau der von Ercosplan konzipierten Kaliumchlorid-Industrieanlage beauftragt.
Die, die eine erfolgreiche Industrialisierung bezweifeln, sehen sich durch die Beauftragung ausländischer Unternehmen bestätigt. Andere betonen wiederum die ungleiche Ausgangslage und die Bedeutung eines solchen Vorhabens für Bolivien. „Es bricht ein bolivianisches Vorurteil“, sagt Montenegro. Trotz aller Beschränkungen trage das Projekt dazu bei, so Montenegro, daran zu glauben, nicht immer von anderen Ländern und Unternehmen abhängig zu sein. Vorherrschende Stereotype des Rassismus und der Kolonialität, dass Bolivianer*innen keine komplexe Technologie entwickeln können, werden somit zum Teil aufgebrochen. Der Ingenieur meint des Weiteren: „Es stärkt den Nationalstolz, die Identität und Selbstsicherheit, dass es möglich ist, Technologie zu entwickeln“.
Aber die Industrialisierung der Evaporitvorkommen bleibt der vorherrschenden Logik von Entwicklung und des Neo-Extraktivismus verhaftet. Die staatliche Kontrolle über die Wertschöpfungskette wird dazu genutzt, innerhalb kapitalistischer Verhältnisse einen besseren Zugang zu Kapital, Märkten, Arbeit, Wissen und Technologien zu erkämpfen. Dabei stellen sich angesichts Boliviens Position in der internationalen Arbeitsteilung und den ungleichen Strukturen auf dem Lithiummarkt jedoch enorme Herausforderungen. Obwohl ausländische Unternehmen beauftragt wurden, trägt das Projekt dazu bei, den Zugang zu Wissen zu verändern. Ein Technologietransfer wird eingefordert und bolivianische Wissenschaftler*innen werden gefördert. Allerdings können hierbei verschiedene Ungleichheitsverhältnisse (re)produziert werden. Bei den Arbeitsverhältnissen in dem staatlichen Projekt zeigt sich beispielsweise, wie durch vergeschlechtlichte Arbeitsteilung und Sexismus Gender eine Rolle für ungleiche Kontrolle über die Technologieentwicklung spielt. Bei der GNRE wird betont, dass es ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis gebe. Allerdings werden Aufgabenbereiche zu Umwelt und Chemie, also Labortätigkeiten überwiegend von Frauen ausgeführt; für Mechanik, Elektrotechnik und Konstruktion sind mehr Männer zuständig und in der Metallurgie ist das Verhältnis ausgeglichen. Eine Mitarbeiterin erklärt den Frauenanteil im Labor damit, dass Frauen sorgfältiger seien. Ein annähernd ausgeglichenes Geschlechterverhältnis in der gesamten Organisation sagt noch nichts über die Arbeitsteilung bei der Technologieentwicklung aus, die durch Zuschreibungen von weiblichen oder männlichen Eigenschaften geprägt ist. Bei der Durchsicht der Jahresberichte wird offensichtlich, dass bei den wichtigsten Leitungspositionen ausschließlich Fotos und Namen von Männern auftauchen. Sexistische Strukturen befördern, dass Positionen mit Macht von Männern besetzt sind. Es gibt also viele situativ spezifische Ungleichheitsverhältnisse, die gleichzeitig und nicht voneinander losgelöst wirken.
Die kritischen Punkte, die sich bereits abzeichnen oder befürchtet werden, zeigen auf, dass eine emanzipatorische Vergesellschaftung über die Verstaatlichung hinausgehen muss. Dass Interventionen sozialer Bewegungen wichtig sind, um die vielen Facetten eines solchen Projektes zu kontrollieren und mitzugestalten. Und das nicht nur am Ort des Ressourcenabbaus und den Anfängen der Wertschöpfungskette, sondern bei allen involvierten Akteur*innen, also auch bei der Technologieentwicklung. Denn auch an den gesellschaftlichen Technologieverhältnissen im Globalen Norden muss geschraubt werden. Was für Zukunftstechnologien werden bei Debatten um Nachhaltigkeit, Energiewende und Klimagerechtigkeit innerhalb der Klimabewegung und unter Degrowth-Verfechter*innen erträumt? Diese Zukunftsträume sollten der Traumverbindung, die im Haus der deutschen Wirtschaft bezüglich des Rohstoffverbrauchs der Industrie 4.0 erträumt wurde, jedenfalls Störsignale zwischenfunken.