Chile | Nummer 609 - März 2025 | Politik

„Der Kongress ist vom Bürgerwillen abgekoppelt“

Interview mit Siomara Molina Sáez über den neuen Gesetzesvorschlag zum universellen Recht auf Schwangerschaftsabbruch

Wenige Tage vor dem internationalen feministischen Kampftag 8M steht die Debatte über sexuelle und reproduktive Rechte in Chile erneut im Mittelpunkt. Die Ankündigung der Regierung, einen neuen Gesetzentwurf zur Entkriminalisierung des Schwangerschafts­abbruchs ohne Einschränkungen vorzulegen, ist ein Meilenstein im jahrzehntelangen Kampf der feministischen Organisationen. Siomara Molina Sáez, Sprecherin der feministischen Organi­sation Asamblea Perma­nente por la Lega­li­zación del Aborto (Ständige Versamm­lung für die Legalisierung der Abtreibung), spricht im Interview mit LN über die Auswirkungen dieser Initiative, die Heraus­­forderungen im Kongress und die Rolle der sozia­len Bewegungen bei der Umgestaltung des Landes.

Interview: Daniela Riveros Aguilar (Übersetzung: Theresa Utzig)

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Siomara Molina Sáez ist Sprecherin der feministischen Organisation Asamblea Permanente por la Legalización del Aborto („Ständige Versammlung für die Legalisierung der Abtreibung“). Die Asamblea Permanente entstand als Zusammenschluss verschiedener Organisationen, die sich für die Anerkennung sexueller und reproduktiver Rechte sowie für die gesellschaftliche Entkriminalisierung und Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs in Chile einsetzen.


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