Kuba | Nummer 228 - Juni 1993

Sozialismus oder Tourismus

Drei Jahre ‘período especial’ auf Kuba

Nun sollen die KubanerInnen sogar Blätter und Blüten essen! Dieser Rat von Fidel Castro an seine Landsleute klingt wie eine Bankrotterklärung. Vielerorts gibt es neuen Anlaß für Spöttereien und die allseits beliebten Grabgesänge auf den kubanischen Sozialismus. Doch für Spott und Zynismus ist der Hintergrund zu ernst: Die riesigen Versorgungsprobleme und die zunehmende Lebensmittelknappheit haben an vielen Stellen Kubas zu Mangelerscheinungen und Krankheiten geführt, die auf der Karibikinsel in den letzten Jahrzehnten gänzlich unbekannt waren. Dies ist nicht der einzige Bereich, in dem die unaufhaltsam erscheinende Entwicklung Kubas zu einem typischen “Dritte-Welt-Land” deutlich wird.

Jens Holst

Die Versorgungskrise, in Kuba gemeinhin als ‘período especial’ – Sonderperiode – umschrieben, bestimmt seit drei Jahren zunehmend das Leben der KubanerInnen. Grundnahrungsmittel und Artikel des täglichen Bedarfs sind rationiert und nur über Bezugsscheine erhältlich – oder für teures Geld auf dem Schwarzmarkt. Benzin wurde an Privatleute zum letzten Mal im vergangenen Dezember ausgegeben. Der öffentliche Nahverkehr liegt weitgehend brach. Während in mehreren Provinzstädten kein Autobus mehr fährt, kann in der Hauptstadt dank großzügiger Spenden aus Kanada und Spanien immerhin ein Drittel des Betriebs aufrechterhalten werden. Entsprechend lang sind die Schlangen an den Haltestellen, Warten gehört zu den alltäglichsten Dingen in Kuba.
Erstaunlich ist in Anbetracht dieser Schwierigkeiten allerdings die Geduld, ja Gelassenheit, mit der die meisten KubanerInnen die Einschränkungen des ‘período especial’ hinnehmen. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Unzufriedenheit über die schwierige Lage spürbar wächst. “Hier in Kuba läuft gar nichts mehr, es gibt nichts zu kaufen, und die Bevölkerung hat nicht genug zu essen,” beschwert sich ein junger Intellektueller. Er erzählt, wieviel Mühe es ihn jeden Tag kostet, die Milch für sein Kleinkind zu besorgen, obwohl sie ihm per Bezugsschein zusteht. “Und das mit dem Soja ist auch so eine Sache, weißt Du. Das Mehl, was hier in Kuba verteilt wird, hat einen gefährlich hohen Kupferanteil, aber wir bekommen eben kein Fleisch mehr!”
Von einer Kupferbelastung des Sojamehls hat eine dem Ökumenischen Kirchenrat Kubas nahestehende Kinderärztin noch nichts gehört. Ihr Bruder, der längere Zeit in Berlin gelebt hat, sieht in dieser Diskussion einen Beweis für die ablehnende Haltung der KubanerInnen gegenüber allen Maßnahmen der Regierung, die im Gegensatz zu ihren Eßgewohnheiten stehen: “Die meisten Leute hier würden die biologische Ernährung der Alternativen in Deutschland ablehnen, weil sie ihnen fremd ist und die KubanerInnen immer an Fleisch gewöhnt waren.” Er berichtet, daß jedeR im Land pro Woche zwei Kilo aller jeweils erhältlichen Obst- und Gemüsesorten, ein Pfund mit Sojamehl verlängertes Gehacktes oder Fisch sowie täglich ein Brötchen erhält.
Was passiert aber, wenn es im Land gerade mal nichts oder kaum etwas gibt? Achselzucken – dann wird der Speiseplan noch etwas ärmlicher. Und eigentlich gibt es ja auch immer viel mehr, als über die Lebensmittelkarten erhältlich ist. Da es nun keinen Kleinbauernmarkt mehr gibt, auf dem Lebensmittel privat verkauft werden, sind die LandwirtInnen bemüht, ihre Produkte illegal gegen bare Münze an die Hausfrau zu bringen. Das bringt allemal mehr als die bescheidene Bezahlung durch die staatlichen Verteilungsstellen.

“Wir brauchen keine Parteien, sondern mehr soziale Bewegungen”

In den angeführten Äußerungen zur Ernährungslage wird ein Problem deutlich, das in Kuba überall spürbar ist. Es ist nahezu unmöglich, sich ein objektives Bild von der Situation auf der Karibikinsel zu machen, zu unversöhnlich stehen sich die verschiedenen Positionen gegenüber. Während die einen kein gutes Haar an der Regierung von Fidel Castro und deren Krisenpolitik lassen, verteidigen die anderen die Sparpolitik, die notwendig sei, um die Erfolge der sozialistischen Revolution zu erhalten. Die ersteren machen vor allem wirtschaftspolitische Fehlentscheidungen und die paternalistische Selbstüberschätzung des “Comandante en jefe” für die Krise verantwortlich, die anderen neben der Blockadepolitik der USA in erster Linie den Niedergang des Ostblocks, mit dem Kuba seit 1961 enge Wirtschaftsbeziehungen unterhalten hatte. Für eine vernünftige und ernsthafte Auseinandersetzung mit diesen und anderen Themen gibt es in Kuba keinen Freiraum. Es fehlt an Foren, wo sich Opposition und RegierungsanhängerInnen austauschen und konstruktiv Auswege aus der verfahrenen Situation suchen könnten.
“Was wir in Kuba brauchen, sind nicht in erster Linie mehr Parteien, wie es die USA fordern”, meint denn auch der protestantische Pfarrer Raimundo García aus Cárdenas, “wir brauchen mehr soziale Bewegungen und Nichtregierungsorganisationen, um über die bestehenden Probleme reden zu können.” So errichtet seine Gemeinde – mit Unterstützung aus dem Ausland – eine Begegnungsstätte, die den BürgerInnen der Stadt die Möglichkeit geben soll, sich auch außerhalb der hegemonisierenden Kommunistischen Partei mit der kubanischen Wirklichkeit auseinanderzusetzen. “Aufgrund der wachsenden Versorgungsschwierigkeiten verlieren viele Menschen das Gefühl für die Errungenschaften der Revolution. Dabei steht hier so viel auf dem Spiel.”
Wege aus der heutigen Krise lassen sich nur unter Einbeziehung aller demokratischen Kräfte Kubas, der Ausschöpfung aller Fähigkeiten und der Nutzung aller Erfahrungen finden. So wie es innerhalb des protestantischen Gemeindezentrums versucht wird, bedarf es intensiver Diskussionen nicht nur unter den Intellektuellen des Landes. Weder die Regierung noch die Opposition werden 1993 der Sonderstellung gerecht, die Kuba nach wie vor auf dem ganzen Kontinent einnimmt und der selbst konservative PolitikerInnen zwischen dem Rio Grande und Feuerland Respekt zollen. Es fehlt eine stärkere Einbindung in den Diskurs der Linken Lateinamerikas und der Karibik. Gerade aus dem Vergleich mit der Situation in den anderen Ländern des Subkontinents könnten für Kuba gangbare Wege aus der Krise erwachsen. Bei seinen guten Kontakten zu dem brasilianischen Befreiungstheologen Frei Betto dürften Fidel Castro die Auseinandersetzungen nicht unbekannt sein, die es in dessen Heimat um die Agrarreformen, um alternative Landwirtschaftsformen, um die Qualifizierung von Kleinbauern und -bäuerinnen, die sogenannte Modernisierung der Landwirtschaft und nicht zuletzt um die Frage nach einer ökologisch verträglichen Entwicklung gibt. Während die Agrarwirtschaft weiterhin an den Folgen jahrzehntelanger Monokultur und ebenso ehrgeiziger wie für das Land ungeeigneter Tierhaltung leidet, finden sich zumindest im industriellen Bereich überall auf der Karibikinsel Ansätze einer Modernisierung, die auch umweltpolitische Gesichtspunkte berücksichtigt. So stehen für die traditionsreiche Zucker- und Rumfabrik Echeverría in Cárdenas, dem Geburtsort des berühmten Bacardi-Rums, die Verhandlungen über die Errichtung einer Biogasanlage vor ihrem Abschluß. Mit Hilfe deutscher Technologie soll nach brasilianischem Vorbild der reichliche Abfall aus der Zukkerproduktion zur Energiegewinnung genutzt werden. Gleichzeitig wird in der Rumfabrik eine moderne Abfüll- und Etikettiermaschine installiert, mit der die Jahresproduktion von derzeit 200.000 auf 1 Million Flaschen gesteigert werden soll. Doch bevor diese Modernisierungsprojekte Erträge bringen, werden noch mehrere Jahre vergehen, in denen sich an der Versorgungslage der Bevölkerung nichts ändert.

Tribut an den Weltmarkt

Noch fühlt sich der/die ausländische BesucherIn in Cárdenas in vergangene Tage zurückversetzt. Nichts läßt ahnen, daß in der Zuckerdestille der Stadt eine der bekanntesten Rummarken der Welt geboren wurde. Doch seit der Revolution und der nachfolgenden Enteignung wird der Bacardi in der Dominikanischen Republik hergestellt. Andere Rummarken verlassen nun die Zucker- und Rumfabrik von Cárdenas, doch sie alle haben mit ihrem berühmten Vorläufer eines gemeinsam: sie werden mit denselben Maschinen, in denselben Gärfässern produziert. Die ganze Fabrikanlage wirkt wie ein Überbleibsel aus dem letzten Jahrhundert, die rostigen und ölverschmierten Maschinen gäben eine wunderbare Kulisse für einen Film über die industrielle Revolution ab. Mit der sichtbaren Ausnahme der erwähnten vollautomatischen Abfüll- und Verpackungseinheit aus deutscher Produktion, die einen kleinen Schritt in Richtung Weltmarkt darstellt. Die an sich positive Entwicklung im Sinne einer Modernisierung darf jedoch nicht über ein zentrales Problem hinwegtäuschen: Kuba ist gezwungen, sich wesentlich stärker als bisher in die ungerechten und ausbeuterischen Weltmarktstrukturen zu integrieren. Im Land selber wirft dies die Frage auf, wie die Errungenschaften der kubanischen Revolution im sozialen Bereich erhalten werden sollen, was schließlich auch von vielen Oppositionellen gefordert wird.
Was Raimundo García damit meinte, als er von dem Verlust der Errungenschaften der Revolution sprach, wird beispielsweise beim Besuch eines Kinderhorts in Cárdenas klar: Alle Kinder bis zu 7 Jahren erhalten trotz der schwierigen Versorgungslage täglich einen halben Liter Milch (allerdings aus Milchpulver), die Portionen auf den Eßtabletts sind reichlich: Neben Reis gibt es Fisch, Kochbananen und frisch gepreßten Orangensaft. Die 260 Kinder verschiedener Hautfarben werden von insgesamt 53 Angestellten versorgt, das Spielzeug ist aus Pappmaché hergestellt und bietet den Kindern die Möglichkeit, spielend bestimmte Rollen kennenzulernen. Ein Kaufladen, ein Frisiersalon und ein Krankenzimmer sind auf der Terrasse aufgebaut.
Ein Schwerpunkt der kubanischen Regierung war traditionell das Gesundheitswesen. Und gerade hier wird der allgegenwärtige Mangel besonders deutlich. Trotz der Devisenknappheit und der erschwerten Versorgung vor allem mit spezielleren Medikamenten und technischen Geräten wird zwar auf der Insel ein medizinischer Standard aufrechterhalten, der in Mittelamerika und der Karibik seinesgleichen sucht und in anderen Ländern nur für eine kleine Oberschicht zugänglich ist. Dennoch sind an allen Ecken und Enden die Schwierigkeiten zu spüren, und die Ausstattung mit medizinischem Gerät und Material ist von Ort zu Ort unterschiedlich. Während im Vorzeigekrankenhaus Hermanas Almejeiras in Havanna alles vorhanden ist, was das Herz von A(e)rztIn und PatientIn höher schlagen läßt, stehen in der zwölf Betten umfassenden Intensivstation des Provinzkrankenhauses in Cárdenas nur 4 Überwachungsmonitore und ein einziges Beatmungsgerät zur Verfügung, es mangelt an Kathetern, Spritzen und anderem Einwegmaterial. Dank der guten Ausbildung des medizinischen und Pflegepersonals überleben auch heute noch viele KubanerInnen schwere Krankheiten – so wie eine erst 51jährige Patientin, die einen schweren Herzinfarkt mit Komplikationen überlebt hat und gerade von der Intensivabteilung auf eine normale Station verlegt wird. Gleichzeitig werden an verschiedenen Stellen in Kuba Folgen der Mangelernährung sichtbar. Tausende von KubanerInnen sind aufgrund der Vitamin-B-armen Nahrung von ernsthaften Erkrankungen des Sehnerven bedroht. In zunehmendem Maße wird Beriberi beobachtet, eine Vitamin-B1-Mangelerkrankung, die das Herz und das Nervensystem betrifft. Seit einigen Wochen werden nun monatlich 30 Vitamin-B-Dragées ausgegeben. Die Frage ist nur, wie lange sich Kuba in der jetzigen Situation diesen Luxus leisten kann. Daher ist es naheliegend, daß die Bevölkerung zum Verzehr pflanzlicher Vitamin-Träger aufgefordert wird.
Nach dem Zusammenbruch der osteuropäischen Wirtschaftsgemeinschaft RGW muß sich Kuba nun auf dem internationalen Markt versorgen, um die Grundversorgung der Bevölkerung zu sichern. Dazu braucht das Land Dollars, und die sind auf der Insel rar geworden. Der Gewinn aus dem wichtigsten Exportprodukt, dem Zucker, ist wegen des niedrigen Weltmarktpreises auf etwa 700 Mio US-$ jährlich zurückgegangen. Das reichlich vorhandene Nickel kann nicht effektiv ausgebeutet werden, da die USA sämtliche Waren boykottieren, in denen nur ein Milligramm kubanischen Nickels verarbeitet wurde. Nach dem Torricelli-Gesetz werden neuerdings in den Häfen der Vereinigten Staaten alle Schiffe mit empfindlichen Strafen belegt, die in den zurückliegenden sechs Monaten einen kubanischen Hafen angelaufen haben. Angesichts dieser Schwierigkeiten setzt die Castro-Regierung nun auf den Tourismus als Devisenquelle. Überall im Land wurden Hotels errichtet, es entstand eine ganz eigene Infrastruktur, die AusländerInnen vorbehalten ist: Bezahlt wird hier ausschließlich mit der Währung des Erzfeindes, dem Dollar. Der Umsatz dieser Branche lag 1992 bei 350 Mio US-$ und zeigt weiterhin eine steigende Tendenz, obwohl der Urlauberstrom aus Deutschland im letzten Jahr bereits wieder abgenommen hat.

Hoher Preis für Devisen

Trotz der weitgehenden Abtrennung vom normalen Leben in Kuba beginnt der Tourismus, das soziale Gefüge auf der Karibikinsel zu zersetzen, das in der Vergangenheit dadurch stabil war, daß alle gleich wenig hatten – mit Ausnahme der mittleren Kader. Gerade diese haben nun auch den Tourismus in der Hand, viele KubanerInnen sprechen offen von einer regelrechten Mafia, die nicht nur das Geschäft kontrolliert, sondern auch Zugriff auf besondere Waren und auf Dollars hat. Gleichzeitig suchen viele in Anbetracht der daniederliegenden Wirtschaft ihr Glück als fliegende oder Zwischenhändler. Ganz allmählich entsteht auch in Kuba ein bisher nicht existierender informeller Sektor, auch in diesem Punkt gleicht sich Kuba den anderen Ländern Lateinamerikas an. In der Innenstadt von Havanna kann mensch als AusländerIn kaum 20 Meter gehen, ohne angesprochen zu werden: Kinder bitten um Kaugummi, das für drei Pesos weiterverkauft wird; überall werden kubanische Zigarren angeboten, die im Intur-Laden das Zehnfache kosten. Im ganzen Land stößt man auf diese Intershops, in denen es nach dem Vorbild der ehemaligen DDR gegen “frei konvertierbare Währung” alles zu kaufen gibt. Freien Zutritt haben KubanerInnen nur in Begleitung ausländischer BesucherInnen, die beim Bezahlen danebenstehen müssen, um den Schein zu wahren. Eine ebenso lächerliche wie entwürdigende Situation!
Und noch ein Geschäft blüht auf der Zuckerinsel. Überall werden männliche Besucher von ‘jineteras’ angesprochen, attraktiven und oft erschreckend jungen Frauen, die ihre Begleitung anbieten. In vielen Fällen geht es dabei um bloße Begleitung im Austausch gegen einige Drinks oder ein Essen in den ansonsten unzugänglichen Hotelanlagen, ohne an Rationen oder Bezugsscheine denken zu müssen. Der Traum vom schnellen Dollar, oft genug auch der Wunsch nach Verbesserung der Lebenssituation oder die blanke Not, bringen aber in zunehmendem Maße die professionelle Prostitution mit sich.
“Was sollen wir aber machen?”, fragt denn auch der Staatssekretär des kubanischen Wirtschaftsministeriums, Jaime Casanova, “der Zucker bringt nichts mehr ein, Nickel können wir wegen des US-Embargos nicht verkaufen, unser Erdöl reicht nicht aus, so daß wir es sogar importieren müssen. Wir haben nichts anderes anzubieten als unsere Strände. Die Regierung ist sich der daraus entstehenden Probleme durchaus bewußt, es gibt aber keine Alternative!”
Genau an diesem Punkt könnte das letzte sozialistische Land auf dem amerikanischen Kontinent scheitern. Daß alles bald besser wird, wie der Staatssekretär mit unverbesserlichen Optimismus behauptet, mag mensch nicht so recht glauben. Dazu liegt die kubanische Wirtschaft zu sehr am Boden. Auch die forcierte Öffnung gegenüber ausländischem Kapital wird daran nicht so schnell etwas ändern – wenn überhaupt. Zwar kommen vor allem aus Kanada und Spanien dringend benötigtes Know-how und Kapital ins Land, doch die Gewinne fließen ungehindert wieder in die Heimatländer der joint-venture-PartnerInnen ab. Wenn es nicht gelingt, die wirtschaftlichen Ressourcen des eigenen Landes zu mobilisieren, ist der Preis für das wirtschaftliche Überleben Kubas die allmähliche Aushöhlung des sozialen Gefüges auf der Karibikinsel. So könnte die Freiheit in Kuba in einigen Jahren darin bestehen, daß die BettlerInnen und die neuen MillionärInnen das gleiche Recht haben, auf der Straße betteln zu dürfen.

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