Kategorienarchiv: Ausgaben

LYRIK AUS LATEINAMERIKA

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VERRATEN, VERSCHWINDEN, VERLIEREN, VERGESSEN

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AUF TAUCHGANG

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IGEL, BERGBAU UND LAYOUT

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“DIESE POLITIK ERZEUGT MASSENWEISE MIGRATION”

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AM TISCH MIT MARADONA

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FLANKE GEGEN RECHTS

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DAS VIRUS IST ZUR IDEOLOGISCHEN ANGELEGENHEIT GEWORDEN

In Nicaragua breitet sich die Covid-19-Pandemie mit rasender Geschwindigkeit aus. Seit die zivilgesellschaftliche unabhängige Beobachtungsstelle Observatorio Ciudadano COVID-19 ihre Arbeit aufgenommen hat, sieht sich das nicaraguanische Gesundheitsministerium (MINSA) gezwungen, die Infektionszahlen seiner Wochenberichte erheblich nach oben zu korrigieren. Dennoch weichen die Zahlen der Beobachtungsstelle und des MINSA zum Infektionsgeschehen erheblich voneinander ab. Während das MINSA am 9. Juni 1.464 Infizierte und 55 Todesfälle meldet, geht die Beobachtungsstelle in ihrem Bericht vom 27. Mai von 3.725 infizierten Personen und 805 Todesfällen aus. Die nicaraguanische Regierung hat die Pandemie instrumentalisiert, indem sie sie als Feld ideologischer Auseinandersetzung benutzt. Hierzu ein Kommentar des nicaraguanischen Schriftstellers Sergio Ramírez Mercado, der am 24. Mai in der Internetzeitung 100%Noticias erschienen ist.

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KUBA WIRD AUSSORTIERT

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GROẞE FREUDE UND HEFTIGER WIDERSTAND

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ZU VIELE FRAGEZEICHEN

Schwangerschaftsabbrüche sind in Chile nur in drei Fällen erlaubt: Wenn die Schwangerschaft Folge einer Vergewaltigung ist, bei Lebensgefahr für die Mutter oder bei einer tödlichen Erkrankung des Fötus. Abseits davon bleibt Schwangeren in rechtlicher Hinsicht keine andere Wahl, als das Kind auszutragen. Weil viele sich jedoch dagegen entscheiden und auch die Infrastruktur für legale Eingriffe zum Abbruch einer Schwangerschaft äußerst begrenzt ist (siehe Infokasten), haben sich seit Jahren im ganzen Land Netzwerke gebildet, um Abtreibungen illegal durchzuführen. Im Interview mit den LN sprachen María Ch´ixi* und Lobelia Tupa* über diese Arbeit und darüber, wie die Corona-Pandemie sie verändert. María Ch´ixi war in einem Netzwerk für klandestine Abtreibungen im Valle del Mapocho aktiv, Lobelia Tupa ist im Norden des Landes Teil eines Netzwerks zur Unterstützung bei Schwangerschaftsabbrüchen.

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„DIE MENSCHEN AN DER BASIS RETTEN DAS LAND“

Unter den erschwerten Bedingungen von Quarantäne und Ausnahmezustand setzen die Basisorganisationen in Venezuela ihre Arbeit fort. So auch in Ciudad Tiuna, einer „sozialistischen Siedlung“, die für Angestellte des öffentlichen Dienstes angelegt wurde, die durch die starken Regenfälle zwischen 2010 und 2012 ihre Wohnungen verloren hatten. Die LN sprachen in Caracas mit Adriana Castejón und Javier Rodríguez, Sprecher*innen des kommunalen Rates Morgentau der Revolution (Rocíos de Revolución), über ihre Organisation und die Projekte angesichts der Covid-19-Pandemie.

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SOLIDARISCHE SUPPENKÜCHE GEGEN DIE CORONAKRISE

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BRASILIEN IM KATASTROPHENMODUS

Mit 850.514 Infizierten und 42.720 Toten (Stand 13. Juni) entwickelt sich Brasilien zum neuen Epizentrum der weltweiten Corona-Pandemie. Doch statt Krisenmanagement steht auf der Agenda des rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro weiterhin nur sein eigener politischer Überlebenskampf und der Schutz seiner Familie. Der Machtkampf zwischen Oberstem Gerichtshof (STF) und Regierung ist in vollem Gange. Und auf der Straße stehen neben den antifaschistischen Fußball-Ultras immer größere Teile der Zivilgesellschaft den Bolsonaro-Anhänger*innen gegenüber.

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// WIRRGLAUBEN

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Lateinamerika Nachrichten @ln_redaktion·

Für fundamentalistische #Evangelikale ist die #Coronakrise eine willkommene Gelegenheit, die gesellschaftliche Ohnmacht und Unsicherheit für ihre Agenda zu instrumentalisieren. Unser aktuelles Editorial zur gefährlichen Vermischung von Religion und Politik
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Lateinamerika Nachrichten @ln_redaktion·

2 Jul

Die #Corona-Krise verdeutlicht das Scheitern des neoliberalen Wirtschaftssystems in #Chile, gegenseitige Unterstützung wird da unerlässlich. @s_boddenberg hat für unsere aktuelle Ausgabe einen schönen Text über #Solidarität geschrieben.
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Geographien der Gewalt @NeueGeographien·

1 Jul

Militarisierung, «Drogenkriege», Feminizide, ermordete Journalist*innen: Je allgegenwärtiger die #Gewalt in #Lateinamerika ist, desto undurchsichtiger wird sie. Zum ganzen Video & allen kritischen Stimmen aus #Mexiko, #Brasilien, #ElSalvador, #Kolumbien -->https://www.youtube.com/watch?v=Mp0_nvLOozc&fbclid=IwAR31AMK8aPLYiSVt0cQlprLm4nxdbW65TXNlBKAoECJhTq4CDNIxFsujWR

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