Interview mit dem Umweltaktivisten Gustavo Castro Soto
Wenn Gemeinden von Großprojekten erfahren, ist es meist schon zu spät. Lokaler Widerstand zieht Repression und schlimmstenfalls Morde nach sich, wie im Fall des Staudammprojekts Agua Zarca in Honduras. Gustavo Castro erläutert, welche Alternativen zurzeit in Mexiko und Honduras diskutiert werden: Um Interessendruck auf Territorien indigener und kleinbäuerlicher Gemeinden abzuwehren, sind vorbeugende Konzepte notwendig.
// Interview: Jutta Blume und Ute Löhning