Lateinamerika Nachrichten - Seite 2 von 12 - Berichte, Analysen und Stimmen aus Lateinamerika und der Karibik

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In unserem aktuellen Edi geht es um die Mobilisierungsmöglichkeiten sozialer Medien. Wir verabschien uns jetzt in eine kurze Winterpause und wünschen schöne Feitertage!

Mehrere Millionen Protestierende versammelten sich Mitte November nach der parlamentarischen Absetzung von Perus Präsidenten Martín Vizcarra in der Hauptstadt Lima und taten ihre Empörung kund. Wie konnte es zu dieser enormen Mobilisierung kommen?
Unser aktuelles Editorial zu sozialen Medien und Protesten. Wir verabschien uns jetzt in eine kurze Winterpause und wünschen schöne Feitertage!

Mehrere Millionen Protestierende versammelten sich Mitte November nach der parlamentarischen Absetzung von Perus Präsidenten Martín Vizcarra in der Hauptstadt Lima und taten ihre Empörung kund. Wie konnte es zu dieser enormen Mobilisierung kommen?
Unser aktuelles Editorial zu sozialen Medien und Protesten. Wir verabschien uns jetzt in eine kurze Winterpause und wünschen schöne Feitertage!

// EDITORIAL

KEINE FREIHEIT FÜR ALBERTO FUJIMORI!

// VIRTUELLE FLÜGEL

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WIE VIEL DIEGO DARF ES SEIN?

Foto: Miguel Fernández via Flickr.com, CC BY-NC 2.0

Foto: Miguel Fernández via Flickr.com, CC BY-NC 2.0

Foto: Miguel Fernández via Flickr.com, CC BY-NC 2.0

Seit Maradonas Tod tobt eine Debatte über Argentiniens genialsten Fußballer aller Zeiten. Darf man ihn trotz seiner Drogenexzesse bejubeln? Ihm auch als Feministin nachtrauern, obwohl er Fälle häuslicher Gewalt zu verantworten hat?

Seit Maradonas Tod tobt eine Debatte über Argentiniens genialsten Fußballer aller Zeiten. Darf man ihn trotz seiner Drogenexzesse bejubeln? Ihm auch als Feministin nachtrauern, obwohl er Fälle häuslicher Gewalt zu verantworten hat?

Seit Maradonas Tod tobt eine Debatte über Argentiniens genialsten Fußballer aller Zeiten. Darf man ihn trotz seiner Drogenexzesse bejubeln? Ihm auch als Feministin nachtrauern, obwohl er Fälle häuslicher Gewalt zu verantworten hat?

UND RAUS BIST DU

Die Absetzung des Präsidenten Martín Vizcarra hat in Peru die größte Protestwelle seit 20 Jahren ausgelöst. Innerhalb einer Woche wurde der Übergangspräsident Manuel Merino zum Rücktritt gezwungen und Forderungen nach einer neuen Verfassung laut.

Die Absetzung des Präsidenten Martín Vizcarra hat in Peru die größte Protestwelle seit 20 Jahren ausgelöst. Innerhalb einer Woche wurde der Übergangspräsident Manuel Merino zum Rücktritt gezwungen und Forderungen nach einer neuen Verfassung laut.

Die Absetzung des Präsidenten Martín Vizcarra hat in Peru die größte Protestwelle seit 20 Jahren ausgelöst. Innerhalb einer Woche wurde der Übergangspräsident Manuel Merino zum Rücktritt gezwungen und Forderungen nach einer neuen Verfassung laut.

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*Illustration: Ardemos para florecer (Wir brennen, um zu blühen) // Mora Gala, @mora.gala

*Illustration: Ardemos para florecer (Wir brennen, um zu blühen) // Mora Gala, @mora.gala

*Illustration: Ardemos para florecer (Wir brennen, um zu blühen) // Mora Gala, @mora.gala

¡VIVAS NOS QUEREMOS! Perspektiven auf und gegen patriarchale Gewalt

Zusammen mit der Dezember-Ausgabe erscheint unser Dossier zu Feminiziden mit persönlichen Essays, erzählerischen Artikeln und Überblickstexten zur juristischen Lage in 19 Ländern.

Zusammen mit der Dezember-Ausgabe erscheint unser Dossier zu Feminiziden mit persönlichen Essays, erzählerischen Artikeln und Überblickstexten zur juristischen Lage in 19 Ländern.

Zusammen mit der Dezember-Ausgabe erscheint unser Dossier zu Feminiziden mit persönlichen Essays, erzählerischen Artikeln und Überblickstexten zur juristischen Lage in 19 Ländern.

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LN – Jetzt auch als Podcast!

Unsere erste Folge dreht sich um Venezuela. Wir beschäftigen uns mit den Themen Nahrungsmittelknappheit und Polizeigewalt aus drei verschiedenen Blickwinkeln aus Stadt und Land: Jetzt hören!

Unsere erste Folge dreht sich um Venezuela. Wir beschäftigen uns mit den Themen Nahrungsmittelknappheit und Polizeigewalt aus drei verschiedenen Blickwinkeln aus Stadt und Land: Jetzt hören!

Die erste Folge dreht sich um Venezuela. Wie leben die Menschen dort, angesichts der vielen gleichzeitigen Krisen? Wir beschäftigen uns mit der schwierigen Nahrungsmittelversorgung, der Polizeigewalt und den sozialen Bewegungen.

Jetzt hören!

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// NOTORISCHE VERSAGER

Es war ein Versagen mit Ansage. Die wenigsten Mexikaner*innen dürften überrascht gewesen sein, welch schwache Figur ihre politische Führung im Umgang mit den schweren Erbeben abgab. Diese ereigneten sich am 7. und 19. September im südlichen und zentralen Mexiko, erschütterten neben der Hauptstadt und angrenzenden Bundesstaaten weite Teile Oaxacas und Chiapas‘. In beiden Fällen war es die selbstorganisierte Bevölkerung, die schneller und effizienter Hilfe leistete.

// NOTORISCHE VERSAGER

ERST EINGESPERRT, DANN AUSGESETZT

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„DIE MENSCHEN AN DER BASIS RETTEN DAS LAND“

Unter den erschwerten Bedingungen von Quarantäne und Ausnahmezustand setzen die Basisorganisationen in Venezuela ihre Arbeit fort. So auch in Ciudad Tiuna, einer „sozialistischen Siedlung“, die für Angestellte des öffentlichen Dienstes angelegt wurde, die durch die starken Regenfälle zwischen 2010 und 2012 ihre Wohnungen verloren hatten. Die LN sprachen in Caracas mit Adriana Castejón und Javier Rodríguez, Sprecher*innen des kommunalen Rates Morgentau der Revolution (Rocíos de Revolución), über ihre Organisation und die Projekte angesichts der Covid-19-Pandemie.

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SOLIDARISCHE SUPPENKÜCHE GEGEN DIE CORONAKRISE

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BRASILIEN IM KATASTROPHENMODUS

Mit 850.514 Infizierten und 42.720 Toten (Stand 13. Juni) entwickelt sich Brasilien zum neuen Epizentrum der weltweiten Corona-Pandemie. Doch statt Krisenmanagement steht auf der Agenda des rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro weiterhin nur sein eigener politischer Überlebenskampf und der Schutz seiner Familie. Der Machtkampf zwischen Oberstem Gerichtshof (STF) und Regierung ist in vollem Gange. Und auf der Straße stehen neben den antifaschistischen Fußball-Ultras immer größere Teile der Zivilgesellschaft den Bolsonaro-Anhänger*innen gegenüber.

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AUFRECHT BIS ZUM SCHLUSS

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SCHEITERNDES GENIE

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VERDAMMT REAL

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DIE STIMME DER VERGESSENEN IST VERSTUMMT

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AUF SICH ALLEIN GESTELLT

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„DER KÖRPER DER GESELLSCHAFT IST ANFÄLLIGER GEWORDEN“

In der peruanischen Küstenstadt Chimbote sind die Umweltverschmutzungen der Fischerei- und Stahlindustrie besonders sichtbar. Die Umwelt-NGO Instituto Ambientalista Natura setzt sich seit über 30 Jahren gegen die Verschmutzung der Küsten- und Meeresgebiete und für die Stärkung der betroffenen Gemeinden ein. Derzeit erlebt die Organisation zudem den großflächigen Ausbruch einer Infektionskrankheit – bereits das zweite Mal seit ihrem Bestehen. Die LN sprachen mit Guillermo Martínez Pinillo, dem Leiter der NGO, über die Veränderungen seit den 90ern und über die Auswirkungen des Ausnahmezustandes auf ihre Arbeit.

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„FRAUEN HATTEN MACHT“

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Die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens – Volksarmee (FARC) haben im Zuge des Friedensabkommens mit der kolumbianischen Regierung im September 2016 die Waffen niedergelegt. Dafür erwarteten sie von der Regierung die Unterstützung in sozialen Projekten, in ihrer gesellschaftlichen Reintegration sowie eine Landrechtsreform. Ende Februar kamen Camila und Edith, zwei ehemalige FARC-Kämpferinnen, auf Einladung der Lateinamerikanischen FrauenInitiative (LAFI) nach Berlin. Dort sprachen die LN mit ihnen über aufständischen Feminismus und enttäuschte Hoffnungen.

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KUBAS DROSTEN HEISST DURÁN

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„WIR WERDEN HIERBLEIBEN UND KÄMPFEN“

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Narlis Guzmán Angulo ist Aktivistin aus einer afrokolumbianischen Gemeinde in Nordkolumbien, die stark vom Steinkohleabbau betroffen ist. Zu den Umweltverschmutzungen, die der Bergbau hervorruft, zählt besonders die Vergiftung des Wassers. Vor allem in der Coronakrise macht sich zudem die staatliche Vernachlässigung in der Region bemerkbar. Die LN sprachen mit Guzmán Angulo über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Gemeinde und über die Bedeutung der Bergbauschäden in dieser Zeit.

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ROTE TÜCHER ALS ZEICHEN DES PROTESTS

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DROHENDER GENOZID IN AMAZONIEN

Die indigene Bevölkerung Amazoniens zählt zu den besonderen Risikogruppen für die neue Lungenkrankheit Covid-19. Mehr als 301 Infizierte und 19 Todesfälle verzeichnete das Sondersekretariat für Indigene Gesundheit (SESAI) allein für Brasilien (Stand 14. Mai). Gleichzeitig stieg im März die Abholzung um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beides zusammen bedeutet eine existenzielle Bedrohung für die indigene Bevölkerung – mit möglichen globalen Folgen wie einer Verschärfung des Klimawandels und neuen Pandemien.

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