Einschätzung des honduranischen Journalisten und Jesuiten Ismael Moreno
In Honduras beschuldigt die Regierung Oppositionelle, die sogenannte Caravana migrante zu finanzieren, um das Land zu destabilisieren. Der Jesuitenpadre und Journalist Ismael Moreno, der im Land als Padre Melo sehr bekannt ist, verteidigt das Migrationsphänomen. Als Direktor von Radio Progreso ist er stark mit sozialen Bewegungen in Honduras verbunden, vor allem mit den Kämpfen indigener und kleinbäuerlicher Organisationen und dem Widerstand gegen die illegitime Regierung von Juán Orlando Hernández. Auszug aus einem Text, der auf Spanisch zuerst in der Zeitschrift América Latina en movimiento erschienen ist.
// Ismael Moreno, Übersetzung: Johannes Schwäbl