Die Zivilgesellschaft verlangt mehr Beteiligung in den Verhandlungen
Mit der Implementierung des Abkommens der kolumbianischen Regierung mit der FARC-Guerilla sowie dem Beginn der öffentlichen Phase der Gespräche mit der Nationalen Befreiungsarmee (ELN) herrscht in Kolumbien Hochkonjunktur zum Thema Frieden. Beide Prozesse benötigen die breite Partizipation der Zivilgesellschaft. Doch wird diese zu einem politischen Streitthema zwischen unterschiedlichen Sektoren, erst recht wenn das politische System die effektive Beteiligung von sozialen und populären Bewegungen einschränkt.
// Diana Granados Soler // Übersetzung: Daniela Rivas