Der menschlichste aller Götter ruft auch nach seinem Tod kontroverse Reaktionen hervor
Am 25.11. verstarb Diego Maradona im Alter von 60 Jahren. Seither tobt wieder mal eine Debatte über Argentiniens genialsten Fußballer aller Zeiten. Wer darf weinen und wer nicht? Darf man ihn trotz seiner Drogenexzesse bejubeln? Ihm auch als Feministin nachtrauern, obwohl er Fälle häuslicher Gewalt zu verantworten hat? Ja, meinen einige, weil er mit all seinen Widersprüchen für das Argentina popular steht, das von der Oberschicht verabscheut wird. Andere machen dagegen ihren Protest öffentlich.
// Martin Ling