Interview über die politische Situation Argentiniens mit Menschenrechtsanwalt Gastón Chillier
Argentiniens Präsident Mauricio Macri muss sich inmitten einer tiefen Wirtschaftskrise seiner Wiederwahl stellen. Trotz des Versagens der Regierung auf allen Ebenen der Wirtschaftspolitik, verbunden mit Sozialabbau, Neuverschuldung beim IWF und galoppierender Inflation, ist der Wahlausgang noch völlig offen. Die argentinische Gesellschaft ist geprägt von hoher Polarisierung und sozialen Konflikten, die sich im Wahljahr weiter zuspitzen könnten. Über Bilanz und Ausblick der ersten demokratisch gewählten rechten Regierung Argentiniens sprachen LN mit Gastón Chillier. Er ist Geschäftsführer der Menschenrechtsorganisation CELS, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert. Foto: Caroline Kim