Die Sängerin Karla Lara über die Kunstszene in Honduras
Karla Lara gilt in ihrem Land als Stimme des Widerstands. Ende Juni gab sie ein Konzert am Rande des Fusion Festivals. Auf der Anarche, einem kollektiv betriebenen Floß, in der sommerlichen Abendsonne ging es über die Müritz. Vor dieser Kulisse war das bunte Fusion-Publikum tief berührt von Liedern wie „Que corra el río“ (Lass den Fluss fließen), das Lara der ermordeten honduranischen Aktivistin Berta Cáceres gewidmet hat. Nach dem Konzert sprachen die LN mit der Künstlerin.
// Interview: Steffi Wassermann