Brasilianischer Umweltminister setzt Kooperationen mit NGOs aus
„Wir werden einen Schlusspunkt unter allen Aktivismus’ Brasiliens setzen“, hatte Jaír Bolsonaro am 7. Oktober in seiner Rede direkt nach dem ersten Wahlgang zur Präsidentschaftswahl angekündigt. Auf das Risiko des „Kommunismus“ müsse endlich reagiert werden. Mehr als 4.000 zivilgesellschaftliche Organisationen hatten daraufhin eine Petition unterzeichnet, in der die Ankündigung des Kandidaten als nicht verfassungskonform und gegen die Demokratie gerichtet kritisiert wurde. Erste Maßnahmen des neuen Umweltministers der Regierung Bolsonaro setzen diese nun in die Tat um.
// Claudia Fix