Auch unter Präsident Alberto Fernández versagt der Staat bei der Verhinderung von Feminiziden und geschlechtsspezifischer Gewalt
Ein bereits wegen Missbrauchs angezeigter Täter, die Suche nach Unterstützung über Justiz, Freund*innen, Familie und auf sozialen Medien – alles vergeblich. Der Feminizid an Úrsula Bahillo legt auf vielen Ebenen das Versagen eines Staates offen, dessen neu geschaffene Strukturen gegen geschlechtsspezifische Gewalt die unfassbar hohe Zahl an Morden an Frauen und Queers nicht zu stoppen vermögen.
// Susanne Brust & Jakob Frey-Schaaber