Aggressive Ackergifte gefährden die Gesundheit tausender Arbeiter*innen im Zuckerrohranbau
Der massive Pestizideinsatz in der Zuckerproduktion hat für viele Plantagenarbeiter*innen und Bewohner*innen im Umfeld der Anbaugebiete dramatische gesundheitliche Auswirkungen: Atemnot, unregelmäßiger Herzschlag, Benommenheit, Schläfrigkeit und Krämpfe − diese Symptome zeigen sich im Endstadium einer Erkrankung an chronischer Niereninsuffizienz, die in den Zuckerrohranbaugebieten Zentralamerikas weit verbreitet ist. Zehntausende Menschen sind dort in den letzten zwanzig Jahren an den Folgen dieser Krankheit gestorben.
// Lena Luig