Mitarbeit

Wir freuen uns immer über Leute, die Lust haben, sich bei und für uns zu engagieren! Der Verein und die Redaktion der Lateinamerika Nachrichten arbeiten ehrenamtlich. Entscheidungen werden kollektiv getroffen und es gibt keine festgelegten Verantwortungsbereiche. So können sich neue Mitarbeiter*innen leicht integrieren.

Auch unsere Autor*innen und Fotograf*innen arbeiten unentgeltlich. Die meisten von ihnen leben und arbeiten in Lateinamerika. Wir sind bemüht, unterschiedliche Menschen und Sichtweisen zu Wort kommen zu lassen. Deshalb freuen wir uns über Artikelangebote, Themenvorschläge oder Ideen für Veranstaltungen, gerne auch in Kooperation mit anderen Gruppen oder Vereinen.

 

Mitarbeit in der Berliner Redaktion

Diejenigen, die Interesse an redaktioneller Arbeit sowie an Themen rund um Lateinamerika haben und in Berlin wohnen, sind herzlich eingeladen, donnerstags um 19 Uhr zu unserer offenen Redaktionssitzung zu kommen!

Was wir machen:
… recherchieren, informieren, Kurznachrichten schreiben, Interviews führen, die Ausgabe planen und koordinieren, Artikel anfragen oder selber schreiben, Texte übersetzen, redigieren und Korrektur lesen, Layout erstellen … kurz: Ideen kreativ umsetzen, gemeinsam diskutieren, planen, gestalten! Auch Menschen, die noch nicht so viel Erfahrung in journalistischer Arbeit haben, sind uns herzlich willkommen! Interesse an Lateinamerika solltest du mitbringen, Spanisch- und/oder Portugiesischkenntnisse helfen, sind aber keine Voraussetzung.

Was wir anbieten können:
… leider weder Zeilengeld noch Stundenlohn. Dafür die Möglichkeit, den Alltag einer Redaktion kennen zu lernen, eigenverantwortliche Tätigkeiten zu übernehmen, Themen zu setzen und eigene Erfahrungen einzubringen, erste journalistische Erfahrungen zu sammeln oder auszubauen – und dabei zu helfen, interessierte Menschen über Politik und politische Alternativen in Südamerika, Mittelamerika und der Karibik zu informieren.

 

Mitarbeit im Verein

Wer sich gerne bei den LN engagieren möchte, aber nicht die Zeit hat, regelmäßig zu den Redaktionssitzungen zu kommen oder sich ganz einfach nicht in der redaktionellen Arbeit zuhause fühlt, ist herzlich eingeladen, seine Ideen einzubringen und uns bei unseren Vereinsaktivitäten zu unterstützen!

Was wir (bisher) machen:
…politische Informations- und Diskussionsveranstaltungen planen und organisieren, neue inhaltliche Aktionsfelder diskutieren, nach Geldgeber*innen für unsere Aktivitäten suchen, etc.

Der Verein ist noch sehr jung und deshalb nicht in eingefahrenen Strukturen verhaftet. Wir sind offen für neue Themen, Aktionsvorschläge und Engagement von neuen Mitgliedern.

 

Autor*innen und Fotograf*innen:

Immer wieder erreichen uns Artikelangebote, Themenvorschläge oder auch bereits fertig geschriebene Texte. Wir freuen uns jedes Mal darüber und möchten hier kurz unsere Vorgehensweise bei der Auswahl von Beiträgen erklären.

Unsere Autor*innen
Um Menschen aus Lateinamerika zu Wort kommen zu lassen und Stimmungen einfangen zu können, schreiben die meisten der LN-Autor*innen direkt aus Lateinamerika oder nach einem Aufenthalt dort. Sie sind normalerweise deutschsprachig, aber selbstverständlich können auch spanischsprachige Autor*innen Beiträge einreichen, jedoch haben wir nur begrenzte Kapazitäten für Übersetzungstätigkeiten und müssen rechtzeitig planen können.

Nicht alle LN-Autor*innen sind professionelle Journalist*innen. Dennoch ist es uns wichtig, dass wir als Zeitschrift kein Medium für die Veröffentlichung wissenschaftlicher Texte sind. Die Grundform aller Texte muss somit unseren journalistischen und stilistischen Ansprüchen entsprechen.
Unsere Artikel haben eine Maximallänge von drei bis vier LN-Seiten (höchstens 10.000 – 12.000 Zeichen, inklusive Leerzeichen), längere Beiträge drucken wir nur äußerst selten. Je nach Themengebiet erscheinen in den LN sowohl nachrichtliche Texte als auch Reportagen, Hintergrundberichte oder Kommentare. Grundsätzlich gilt, dass Einschätzungen mit entsprechenden Informationen belegt werden müssen und möglichst (betroffene) Menschen von vor Ort zu Wort kommen sollten. Die Meinung der Autor*innen sollte in jedem Fall klar als solche erkennbar sein.

Angebote einreichen
Als Kollektiv treffen wir alle inhaltlichen Entscheidungen gemeinsam – so auch die Auswahl der Themen jeder Ausgabe. Vor dem Einschicken eines Beitrags ist es daher wichtig, eine kurze Mail an die Redaktion zu schicken, in der Thema, Umfang und Art des Artikels kurz vorgestellt werden. Autor*innen, die noch nie etwas in den LN veröffentlicht haben, sollten kurz ihre journalistischen Erfahrungen darstellen.
Die zugeschickten Vorschläge besprechen wir jeden Donnerstag in der Redaktionssitzung. Danach melden wir uns zurück. Das kann manchmal bis zu zwei Wochen dauern, denn während der Produktionswochen bleibt oft zu wenig Zeit, um auf Angebote für die kommenden Ausgaben einzugehen.
Ob ein Beitrag gedruckt werden kann oder nicht, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab:

  • Wie ist die inhaltliche Schwerpunktsetzung der Ausgabe?
  • Gab es ähnliche Themen in letzter Zeit oder sind bereits Artikel zum vorgeschlagenen Thema in Arbeit?
  • Passt das Angebot zum Themenprofil der Lateinamerika Nachrichten?

Niemand sollte enttäuscht sein, wenn ein Angebot nicht aufgegriffen werden kann. Das ist aufgrund der Vielzahl an Themen und Ländern einfach nicht möglich. Dennoch freuen wir uns über alle Anregungen und Angebote.

Unsere Fotograf*innen

Fotos sind ein kostbares Gut. Von hier aus können wir nicht „mal schnell“ ein Foto machen, das die aktuelle Situation z.B. in Mexiko, Chile oder Kuba einfängt. Nicht immer gelingt es uns, unsere Artikel aktuell und ansprechend zu bebildern, denn die meisten Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Wie alle anderen Mitarbeiter*innen arbeiten auch unsere Fotograf*innen unentgeltlich.

Obwohl wir wir unser Netzwerk von Fotograf*innen in Lateinamerika stetig ausbauen können, freuen wir uns deshalb immer über die Zusendung von gutem und aktuellem Bildmaterial. Dabei ist zu beach­ten, dass Fotos für den Druck eine wesentlich höhere Auflösung erfordern als beispielsweise für digitale Veröffentlichungen. Ein Foto sollte daher min­des­tens 1.500 Pixel in der Breite haben.

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