Film | Nummer 322 - April 2001

CineLatino –die filmische Entdeckung Lateinamerikas

Filmfestival vom 28. April bis 13.Mai 2001 in Tübingen, Stuttgart, Frankfurt am Main und Heidelberg

Filmische Entdeckungen aus Argentinien, Brasili-
en, Chile, Mexiko, Kolumbien, Nicaragua, Peru und Venezuela sind bei CineLatino zu machen. Das Filmfestival findet vom 28. April bis zum 13.Mai 2001 in Tübingen, im Kommunalen Kino Stuttgart, im Deutschen Filmmuseum Frankfurt/Main und dieses Jahr erstmals auch im Kommunalen Kino Heidelberg statt. Es laufen Spiel- und Dokumentarfilme sowie Kurz- und Zeichentrickfilme. In Tübingen startet das Festival am Freitag, 27. April, um 20 Uhr im Kino „Museum“ mit dem argentinischen Film Mundo grua von Pablo Trapero. In Frankfurt beginnt die Filmschau dann am 29. April mit No quiero volver a casa von Albertina Carri. Die argentinische Independent-Filmemacherin wird ihren Film selbst vorstellen und mit dem Publikum darüber sprechen. In Stuttgart und Heidelberg geht’s dann am 2. beziehungsweise 4. Mai los.

LN

Filmische Entdeckungen aus Argentinien, Brasili-
en, Chile, Mexiko, Kolumbien, Nicaragua, Peru und Venezuela sind bei CineLatino zu machen. Das Filmfestival findet vom 28. April bis zum 13.Mai 2001 in Tübingen, im Kommunalen Kino Stuttgart, im Deutschen Filmmuseum Frankfurt/Main und dieses Jahr erstmals auch im Kommunalen Kino Heidelberg statt. Es laufen Spiel- und Dokumentarfilme sowie Kurz- und Zeichentrickfilme. In Tübingen startet das Festival am Freitag, 27. April, um 20 Uhr im Kino „Museum“ mit dem argentinischen Film Mundo grua von Pablo Trapero. In Frankfurt beginnt die Filmschau dann am 29. April mit No quiero volver a casa von Albertina Carri. Die argentinische Independent-Filmemacherin wird ihren Film selbst vorstellen und mit dem Publikum darüber sprechen. In Stuttgart und Heidelberg geht’s dann am 2. beziehungsweise 4. Mai los.

Pantaleon y las visitadoras
Dieses Jahr gibt es zwei Schwerpunkte: Zum einen eine Retro des bekannten peruanischen Regisseurs Francisco Lombardi. Seine international mehrfach ausgezeichneten Filme machen auch vor Tabus der peruanischen Gesellschaft und Politik nicht Halt und erregen deshalb in seiner Heimat immer wieder Aufsehen. Unter anderem wird während des Festivals Pantaleon y las visitadoras nach einem Roman von Mario Vargas Llosa zu sehen sein (siehe LN 308).
Den zweiten Schwerpunkt bilden neuere Produktionen der jungen argentinischen Filmszene, die derzeit zu den interessantesten und lebendigsten des Kontinents gehört.
Zum Konzept des Festivals gehört es, sowohl Filme von international bekannten Regisseuren als auch die „frechen“ Werke junger Regietalente aus Lateinamerika vorzustellen. Das Publikum hat während des Festivals Gelegenheit, mit Regisseuren und SchauspielerInnen direkt ins Gespräch zu kommen. Auch die Gäste aus Lateinamerika nutzen CineLatino als Gelegenheit, Filme anzuschauen, die sonst kaum Vertriebswege in ihre direkten Nachbarländer finden.
Die Filme laufen in der Originalfassung mit deutschen oder englischen Untertiteln im Tübinger Kino Arsenal, im Stuttgarter und Heidelberger Kommunalen Kino sowie im Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main. Das Festival wird von der Arbeitsgemeinschaft CineLatino organisiert, die sich aus der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft und den Filmtagen Tübingen in Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire, dem Aktionszentrum Arme Welt Tübingen, der Filminitiative Weltkino Stuttgart sowie den Kommunalen Kinos Stuttgart und Heidelberg zusammensetzt.
Informationen bei CineLatino,
Doblerstr. 25, 72024 Tübingen,
Fon 07071/ 56 96 54, Fax 07071/ 56 96 96
www.filmtage-tuebingen.de
Presse/LN

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