Der Angehörigenverband ANFASEP kämpft für die Erinnerungsstätte in Ayacucho
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Die peruanische Andenprovinz Ayacucho war in den 1980er Jahren ein Hauptschauplatz des internen bewaffneten Konflikts zwischen dem maoistischen Leuchtenden Pfad und dem Militär. Die Hinterbliebenenorganisation ANFASEP setzt sich seit 1983 für die Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen wie Fällen von gewaltsamem Verschwindenlassen ein, die damals an der lokalen Bevölkerung verübt wurden. Darüber und über aktuelle Konflikte um den Bau einer Gedenkstätte auf ehemaligem Militär gelände sprachen die LN mit Mitgliedern des Vorstandes.
// Interview und Übersetzung:
Moritz Aschemeyer & Kiva Drexel