Ein wegen Drogenhandels festgenommener FARC-Anführer soll in die USA ausgeliefert werden. Für den Friedensprozess heißt das nichts Gutes
Der Friedensprozess in Kolumbien stockt. Der ehemalige FARC-Kommandant Jesús Santrich sitzt hinter Gittern. Ungeachtet der Vereinbarungen im Friedensabkommen zwischen Guerilla und Regierung soll er danach ein dickes Geschäft mit der mexikanischen Drogenmafia abgeschlossen haben: zehn Tonnen Kokain für 15 Millionen Dollar.
// Daniela Rivas G.