Die Bevölkerung Espinars nimmt ihre Abspeisung durch Bergbauindustrie und Zentralregierung nicht länger hin
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Die letzte Augustwoche hat für die Bewohner*innen der Provinz Espinar im peruanischen Department Cusco vor allem eines gebracht: Ungewissheit. Nach einem mehrwöchigen Streik hatten sich die örtlichen Komitees am 7. August mit der Minengesellschaft Antapaccay auf ein Abkommen geeinigt. Darin war vorgesehen, dass Antapaccay umgerechnet 240 Euro an jede Familie der Region auszahlt, um die Auswirkungen der Pandemie abzufedern. Die Auszahlung der Gelder lässt bisher auf sich warten.
// Fabio Cabrera Morales, Übersetzung: Moritz Aschmeyer