José Antonio Bayona über geologische Ursachen und soziale Folgen des schweren Erdbebens in Zentralmexiko
Am vergangenen 19. September erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,1 Zentralmexiko. Die Folgen sind gravierend: mehr als 350 Tote, über 30 zerstörte Gebäude alleine in Mexiko City, dazu unzählige schwerwiegende Gebäudeschäden und unbewohnbare Häuser, die noch immer einsturzgefährdet sind. Bereits am 7. September erschütterte ein Beben der Stärke 8,2 Südmexiko, das an die 100 Opfer forderte. Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit dem mexikanischen Seismologen José Antonio Bayona über die physikalische Besonderheit und die sozialpolitischen Variablen dieser beiden Erdbeben.
// Interview: Adriana Yee Meyberg // Übersetzung: Elena Von Ohlen