GESPRÄCH MIT CLAUDIA SÁNCHEZ BAJO ÜBER AKTUELLE ENTWICKLUNGEN DES MERCOSUR
Die Bolivarianische Alternative der Amerikas (ALBA), die Union der südamerikanischen Nationen (UNASUR), der Handelsvertrag der Völker: Die Vielfalt neu ins Leben gerufener Intiativen regionaler Kooperation hat eine rege Diskussion über Wege und Ziele lateinamerikanischer Integration in Gang gebracht. Der MERCOSUR, 1991 von Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay gegründet, scheint im Aufwind. Hierauf deuten die Aufnahme Venezuelas und geäußerte Beitrittsbekundungen von Bolivien und Ecuador hin. Wie aber verhält es sich mit dem wirtschaftspolitischen Integrationskurs des MERCOSUR? Hierüber sprachen die Lateinamerika Nachrichten mit Claudia Sánchez Bajo. Die Politikwissenschaftlerin berät die Reunión Especializada de Cooperativas del MERCOSUR (RECM), die die Interessen der organisierten KooperativistInnen vertritt.