Interview mit Pedro Faro über die Hintergründe im Fall der mehr als 5.000 Vertriebenen im mexikanischen Bundesstaat Chiapas
Seit Jahrzehnten schwelt im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas ein Landkonflikt, der Ende letzten Jahres eskalierte und tausende Indigene zur Flucht in die Berge zwang (siehe LN 523). Mittlerweile sind viele Familien zurückgekehrt, doch die Lage ist weiterhin kritisch. Die LN sprachen mit Pedro Faro vom Menschenrechtszentrum Frayba über die Hintergründe der Auseinandersetzungen und die aktuelle Situation in den Gemeinden.
// Interview: Friederike Groll & Caroline Kassin