In einem emblematischen Fall wurden zwölf Mapuche freigesprochen
Selten waren Mapuche in den chilenischen Medien so präsent wie in den letzten Wochen. Um ihre Anliegen geht es dabei jedoch nicht, im Fokus stehen stattdessen Festnahmen, Anklagen und vermeintliche neue Fälle von „Terrorismus“. Regierung und Staatsanwaltschaft hätten wohl gerne einige der führenden Köpfe der Bewegung hinter Gitter gebracht, die Land und Autonomie für Mapuche fordern, doch nun fielen ihnen ihre absurden Anschuldigungen auf die Füße, denn beweisen konnten sie nichts.
// Viola Güse