Der Fall einer Dozentin legt Funktionsweisen sexualisierter Gewalt offen
Die Formen sexualisierter Gewalt sind zahlreich, berichtet wird jedoch zumeist über Feminizide als brutalstes Verbrechen gegen Frauen, weil sie Frauen sind. Die visuelle Künstlerin Alejandra Aragón lebt und arbeitet in Ciudad Juárez, Mexiko. Sie ist der Meinung, dass es nicht ausreicht, nur über Feminizide zu sprechen, um Muster zu verstehen, die zu solch grausamen Taten führen. Denn Gewalt beginnt vor allem in privaten Räumen und alltäglichen Situationen. Ein persönlicher Essay zum Fall einer Vergewaltigung.
// Alejandra Aragón* , Übersetzung: Jana Flörchinger